Dienstag, 27. Februar 2007

ein gedicht aus alter zeit

ich weiß nicht wie alt es ist.. ich hab es beim aufräumen gefunden

Ein stummer Schrei in der Stille
Renn und wein, denn's ist dien Wille
Doch wage nicht die Ruh' zu stören
Schweig still! Denn keiner will es hören

Liebe, das ist ein hohles Wort
Es kommt, es geht, dann ist es fort
Als ob es nicht jeder in sich trüge
Doch sei gewarnt, 's ist des Lebens Lüge

Lauf verlassen umher, allein und wirr
Traue niemand, er führt dich in die Irr'
Betrogen, gebrochen, verlassen
So wirst du einst dein Leben lassen!

Doch was dich sicher trägt,
Dich Schritt für Schritt bewegtz,
Den Weg bahnt durch alle Gelände,
das sind Gottes schützende Hände!

Keine Kommentare: