Dienstag, 27. Februar 2007

ein gedicht aus alter zeit

ich weiß nicht wie alt es ist.. ich hab es beim aufräumen gefunden

Ein stummer Schrei in der Stille
Renn und wein, denn's ist dien Wille
Doch wage nicht die Ruh' zu stören
Schweig still! Denn keiner will es hören

Liebe, das ist ein hohles Wort
Es kommt, es geht, dann ist es fort
Als ob es nicht jeder in sich trüge
Doch sei gewarnt, 's ist des Lebens Lüge

Lauf verlassen umher, allein und wirr
Traue niemand, er führt dich in die Irr'
Betrogen, gebrochen, verlassen
So wirst du einst dein Leben lassen!

Doch was dich sicher trägt,
Dich Schritt für Schritt bewegtz,
Den Weg bahnt durch alle Gelände,
das sind Gottes schützende Hände!

Freitag, 23. Februar 2007

ich liebe dich! gibt es dich?

ein schöner tag
die sonne scheint
so wie ich s mag
das is doch fein

ich denk an dich
hab sehnsucht
ich kenn dich nicht
der gedanken flucht

is sowas schön
woher soll ich s wissen
ein zweiter blick voll hohn
kannt ich s würd ich s vermissen

vielleicht kommt die stunde
vielleicht kommt sie nie
ich geh meine runde
ohne weg und ohne ziel

ein geschenk gottes
sagt man sei es
ein zweiter blick des spottes
etwas ewiges?

ist zum verzweifeln
zum kapitulieren
gedanken schweifen
und dieser blog soll s protokollieren